Die Welt der Dinge ist anders, als sie uns erscheint. Darüber sind sich die großen Philosophen aller Zeiten einig. Die indische Philosophie etwa betrachtet die von uns wahrgenommene Welt als „Schleier der Maya“. Als etwas, das uns die Sicht auf das Wesentliche, die wahre Wirklichkeit versperrt. Diese Ahnung von einer Wirklichkeit die „hinter“ der von uns wahrgenommenen materiellen Welt liegt, ist längst wissenschaftlich bewiesen.

 

Experimente der Quantenphysik haben gezeigt, dass die Grundlage aller Materie Energie ist. Was uns als fest erscheint, z.B. unser Schreibtisch oder unser eigener Körper, erhält seine Form durch eine bestimmte Schwingungsfrequenz. Alle Materie besteht aus kleinen Energiewirbeln. Auch die für uns unsichtbare Welt der Gedanken und Gefühle besteht aus dieser elektromagnetischen Energie.

 

Vielleicht fragen Sie sich, welche Bedeutung das für Ihr Leben hat? Bislang gingen wir davon aus, dass „da draußen“ eine objektive Welt existiert. Eine Welt, die uns gegenübersteht. Eine Welt, die wir nicht beeinflussen können. Eine Welt, auf die wir nur reagieren können. Das ist aber nicht der Fall. Darüber waren selbst die Quantenphysiker erstaunt.

 

Vielmehr gestalten wir selbst die Wirklichkeit mit unseren Gedanken und Gefühlen. Wie ist das möglich? Alle Materie, aber auch jedes Gefühl und jeder Gedanke bestehen aus elektromagnetischer Energie. Diese Energie unserer Gedanken beeinflusst z.B. die Zellen unseres Körpers. Der Placebo-Effekt macht das deutlich. Patienten spüren die Wirkung einer Tablette ohne therapeutischen Inhalt. Es ist ihr Glaube an die Wirkung, der ihre Körperchemie bis zur vollständigen Heilung verändern kann. Geist und Körper sind keine voneinander getrennten Instanzen. Sie sind vielmehr weit enger verbunden, als bislang angenommen.

 

Gedanken und Gefühle, obgleich unsichtbar, können Materie beeinflussen. Mit ihnen gestalten wir, meist ohne es zu wissen, unsere eigene Wirklichkeit. Wie das in jedem Moment unseres Alltags geschieht hat Dr.Joe Dispenza erforscht. Der Philosoph Arthur Schopenhauer erfasste diese heute quantenphysikalisch belegte Tatsache auf intuitive Weise in seinem Werk mit dem Titel: „Die Welt als Wille und Vorstellung“.